Politische Interessenvertretung von Hochschulen und außeruniversitären Forschungsorganisationen
als strategische Kommunikation
Das Dissertationsprojekt untersucht die Lobbying-Aktivitäten von Hochschulen und Forschungsorganisationen in Deutschland. Theoretische Grundlage ist ein integrativer Ansatz, der die wechselseitige Dynamik zwischen Gesellschaft, Organisationen und Akteuren berücksichtigt. Die Studie schließt eine Forschungslücke in der Kommunikationswissenschaft, indem sie Lobbying als zentrales Element strategischer Kommunikation zur politischen Legitimierung von Organisationen konzeptualisiert. Dazu entwickelt sie das Modell des Lobbying-Kreislaufes und formuliert zehn Leitprinzipien für erfolgreiches Lobbying. Aus den Befunden lassen sich konkrete Empfehlungen für Hochschulen und Forschungsorganisationen ableiten, um ihre Stimme in demokratischen Prozessen zu stärken.
Die Dissertation ist veröffentlicht auf dem Hochschulschriftenserver der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt:
https://doi.org/10.17904/ku.opus-957